Radball ist keine Sportart, in der man Geld verdient – das ist klar. Und dennoch investieren die erfolgreichsten Mannschaften nicht nur unzählige Stunden Zeit, sondern zu gleich eine gehörige Portion finanzielle Mittel in ihr so geliebtes Hobby: Vier Mal die Woche Training, am Wochenende ein Turnier oder Spieltag. Dazu kommen die Kosten für die Instandhaltung des Rades. Davon sind die „Blitzer“ Bundesligisten Marius Hermanns und Sven Holland-Moritz natürlich nicht befreit.
Allerdings haben sie jetzt zwei starke Partner im Rücken: Mario Hausmann vom gleichnamigen Fahrradhandel in Willich sowie Rüdiger Hendricks, Regionaldirektion für Allfinanz Deutsche Vermögensberatung. „Ich sponsor die Jungs, weil ich früher gerne selbst Radball gespielt habe und ich finde, dass es eine gute Sache ist, die lokalen Vereine zu unterstützen“, sagt Mario Hausmann. Und Rüdiger Hendricks erklärt: „Mir war es wichtig, den Jungs in der Bundesliga auf dem Weg zur deutschen Radball-Spitze den Rücken ein wenig freizuhalten“.
Durch die finanziellen Mittel der zwei neuen Sponsoren werden Hermanns und Holland-Moritz zumindest teilweise ihre Material- und Spritkosten gedeckt. Sie bedanken sich herzlich bei ihren Förderern und freuen sich bereits auf den weiteren Verlauf der spannenden Saison.